Dojo-Ordnung

Allgemein
Disziplin und vor allem Rücksichtnahme sind während des Trainings stets zu wahren. Wer gegen diese Philosophie verstößt, muss damit rechnen vom Training kurzfristig oder für immer ausgeschlossen zu werden.
Wer respektiert werden will, muss auch selbst respektieren.
Pünktlichkeit und Sauberkeit
Das Training beginnt zur angegebenen Zeit. Das Umziehen usw. hat davor zu geschehen. Wer sich dennoch einmal verspätet, aus beruflichen oder schwerwiegenden privaten Gründen, wartet umgezogen, nach dem Verbeugen am Rande auf die Aufforderung des Lehrers am Training teil zu nehmen und begibt sich danach lautlos als Letzter in die Gruppe.

Körperhygiene sollte ein Selbstgänger sein. Starker Körpergeruch und schlechte Hygiene sind absolut inakzeptabel, da es bei den Partnerübungen zu direktem Körperkontakt kommt.

Nur in einem reinem Körper ruht ein reiner Geist.

Die Halle und die sanitären Anlagen sind sauber zu hinterlassen!
Übrigens…Die WC-Bürste beißt nicht!

Gruß
Beim Betreten und beim Verlassen der Übungshalle grüßt der Übende im Stand (Rits-rei) das Dojo an bzw. ab.

Das allgemeine An- und Abgrüßen erfolgt im Kniesitz (Seiza). Das Grüßen erfolgt nach einer kurzen Meditation (Mokuzu), das Mokuzu dient dem Übenden sich auf das Training einzustimmen, den Alltag hinter sich zu lassen, und den Geist frei zu machen um offen für das Lernen und Üben zu werden. Das Abgrüßen soll dem Übenden Gelegenheit geben, Erlerntes zu verarbeiten und sich wieder vom Training zu lösen.

Vor und nach jeder Partnerübung oder Kampf wird der Partner angegrüßt. Dies ist nicht nur eine höfliche Respektserweisung, sondern man signalisiert seinem Partner ebenfalls seine völlige Aufmerksamkeit und Bereitschaft.

Verhalten beim Training
Während des Trainings herrscht Ruhe. Dem Lehrer wird seine volle Aufmerksamkeit geschenkt und man übt nur das, was angesagt wurde.